Es gibt einige Regeln, die ich beachten muss. Zum Beispiel darf ich manche Türen nicht durchqueren, ohne erst nachzufragen (Herrchen oder Frauchen angucken). Ich darf an der Leine nicht ziehen oder mit anderen Hunden quatschen (oder die anbellen).
Ich habe damals in Grevenbroich in der SV Ortsgruppe Wevelinghoven trainiert. Dort habe ich auch meine Begleithundprüfung gemacht.
Das war relativ langweilig, aber Menschen mögen solche Sachen wie Prüfungen oder Ausstellungen.
Den Sinn dieser Veranstaltungen habe ich nie verstanden… da kommen jede Menge Menschen und Hunde zusammen, aber die Hunde dürfen sich nicht mal anschnuppern… kein miteinander toben, kein Bällchen spielen… Da muss man schon sehr viel Geduld mit den Zweibeinern haben.
Aber im Großen und Ganzen freue ich mich immer wenn wir zum Hundesportplatz gehen, weil ich es so toll finde, eine Aufgabe zu haben und weil die Aufmerksamkeit meiner Rudelmitglieder da nur auf mich gerichtet ist 😛
Zur Zeit gehe ich nicht mehr zum Hundeplatz, aber was ich bis vor ein paar Wochen noch am Lernen war, ist etwas namens Longieren. Da läuft der Hund im Kreis und der Mensch bleibt bequem in der Mitte und gibt Anweisungen. Ist schon spannend, weil ich da nie weiß, was die als nächstes von mir verlangen werden (ich glaube, manchmal wissen die das selber auch nicht!). Am Anfang und am Ende gibt es dort dann immer gemeinsames Toben und Anschnuppern, viel besser als beim SV. Und dann anschließend noch in die Erft springen! Was für eine Freude!